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Eschbach

Neujahr­sempfang des Gewer­bevereins Breisgau Hartheim-Eschbach e.V. mit Festredner Prof. Dr. Jörg Knoblauch

Gut besucht von Unternehmern und Vertretern der Politik war der Neujahrsempfang des Gewerbevereins Breisgau Hartheim-Eschbach e.V. ein großer Erfolg.


Weit über 100 Mitglieder und Gäste – unter ihnen Bürgermeister Harald Kraus (Eschbach), Bürgermeisterstellvertreter Bernhard Pfrengle (Hartheim), Vertreter von befreundeten Gewerbevereinen und des Grenzüberschreitenden Zweckverbandes Mittelhardt-Oberrhein – folgten der Einladung in den Weinstetter Hof Eschbach.


Begrüßt wurden die Teilnehmer des Abends von Wolfgang Riesterer, dem Vorsitzenden des Gewerbevereins. Er dankte Karl-Heinz Guy für die Gastfreundschaft und die hervorragende Organisation der Veranstaltung durch die Mitarbeiter der Malerwerkstätten Schmid.


In seiner Ansprache blickte der Vorsitzende des Gewerbevereins auf das letzte Jahr zurück und kündigte Veränderungen für das neue Jahr an. Mit dem neuen Vorstand wolle er aktiver in das wirtschaftliche und politische Leben unserer Region eingreifen, meinte Riesterer.
Im Gewerbeverein sind derzeit 137 Unternehmen aus der Region zwischen Freiburg und Kleinem Wiesental organisiert und ca. 70 Branchen vertreten.


Als Gastredner konnte Prof. Dr. Jörg Knoblauch, Unternehmer und Dozent, gewonnen werden. Anschaulich und mit kleinen Zaubertricks versehen, war seine 90-minütige Rede sowohl interessant als auch unterhaltsam.


Im Mittelpunkt stand die gewachsene Bedeutung der Mitarbeiter in der heutigen Zeit. Knoblauch unterschied diese in A-, B- und C-Mitarbeiter und zeigte an Beispielberechnungen, wie sich diese unterschiedlich auf die Bilanz eines Unternehmens auswirken. „Es gibt die Faustregel: Sie können den A-Mitarbeiter gar nicht überbezahlen, und der C-Mitarbeiter — egal, was er verdient — er ist zu teuer.“, so Knoblauch.


Anschließend gab es bei einem Imbiss Gelegenheit, sich mit anderen Unternehmern und Vertretern der Politik auszutauschen.

Bildrechte: Peter Atkins Fotolia